So sieht das bisherige Konzept aus (PDF-Ausschreibung)Initiator und Ansprechpartner:
In den Sommerferien fällt in vielen Dojos wegen der geschlossenen Schulturnhallen, das Training aus. Selbst in den kommerziellen Sportschulen findet häufig nur ein reduziertes Programm statt. Diesem Trainingsausfall wollen wir mit einem gemeinsamen Training entgegenwirken. Aber selbst dort, wo Training stattfindet, könnte es genug Leute geben, die Spaß daran hätten, gemeinsam mit anderen Leuten zu trainieren.Daraus entstand nun die Idee, in den Sonnabenden der Hamburger Sommerferien in Hamburg immer vormittags ein Training für alle norddeutschen Karateka anzubieten. Bereits in den Jahren 2007 und 2008 fand diese Aktion unter dem Namen "Open Air Karate Training" im/am Hamburger Stadtpark unter dem Dach (Halle 13) der BSG Hamburger Hochbahn AG recht erfolgreich statt. Wegen des Hamburger Shiet-Wedders, haben wir das alte Konzept geändert und die Aktion umbenannt in "Karate Sommer Seminar". Das Seminar fand 2009 und 2010 dankenswerter Weise in den Dojos der SV Polizei Hamburg von 1920 e.V. in der Carl-Cohn-Straße statt und wird auch 2011 wieder dort stattfinden. Diverse Trainerinnen und Trainer leiten das Training wieder kostenlos, weil wir statt Eintrittsgelder lediglich Spenden für die eine wohltätige Organisation von den Teilnehmer sammeln wollen. Der Hamburger Karate-Verband e.V. kommt für die Reinigungskosten von Dojo, Duschen und Umkleiden in Höhe von 300,- Euro auf. So bleibt die ganze Aktion also völlig unkommerziell. Das Konzept ist wie immer noch nicht fertig und soll auch nicht starr sein. Bisher gibt es aber folgende Informationen und Ideen:
Statt Eintrittsgelder werden wir dieses Jahr Spenden für den Verein Zündfunke e.V. sammeln. Der Verein
Zündfunke e.V.
arbeitet seit 1988 an der Vermeidung und Bewältigung von sexuellem
Missbrauch bzw. sexualisierter Gewalt an Mädchen, Jungen und Frauen. Das
Angebot besteht aus Präventionsprojekten, Beratung und Therapie.
Informationen zur Arbeit von Zündunke e.V. gibt es auf der Webseite:
www.zuendfunke-hh.de
Die Hamburger Sommerferien 2011 gehen vom 30.06.11-10.08.11, womit sich die sechs Trainingssonnabende 02.07.11, 09.07.11, 16.07.11, 23.07.11, 30.07.11 und 06.08.11 für das Seminar ergeben.
Budo-Centrum des SV Polizei Hamburg von 1920 e.V.
In getrennten Gruppen trainieren die Teilnehmer bei zwei unterschiedlichen Trainern für je 90 Minuten. Das sehe dann z.B. so aus:
Das Training muss aber nicht nach Unter- und Oberstufe geteilt werden. Es ist auch eine thematische Teilung möglich z. B. Kakie für eine Gruppe und Atmung für die andere Gruppe, Kindertraining in der einen Gruppe und Waffentraining in der anderen Gruppe. Da sind wir ganz flexibel. Ein Wechsel der Gruppe in der Zeit von 12.00 - 12.15 Uhr inklusive Pinkel- und Trink-Pause sollte aber unbedingt eingehalten werden.
Nach dem Training wollen wir
in der angrenzen Sportlergaststätte
Budo-Point des noch ein Weilchen verweilen und
gemeinsam essen, trinken, fachsimpeln, Narben zeigen, alte Geschichten erzählen
oder über Krankheiten jammern. Die Wirte bieten uns neben Erfrischungsgetränken ab 13:30 Uhr
auch kostengünstige Essen an.
Wir ziehen uns vor und nach dem Training im Budo-Dojo des SVP um und können dort nach dem Training Duschen. Der Hamburger Karate-Verband e.V. übernimmt die Kosten für die sanitären Reinigungen.
Eine Gruppe engagierter Trainer und Trainerinnen erklärt sich bereit, ehrenamtlich ein oder zwei Trainingseinheiten zu leiten. Ein Bundestrainer-Niveau der Trainer ist für das Training nicht gefordert. Der Trainingsspaß sowie der Blick über den Tellerrand soll ja im Vordergrund stehen. Statt Lehrgangsgebühr können die Teilnehmer ersatzweise eine Spende (z.B. 5,- € oder 10,- € pro Tag) spenden (siehe unten).
Teilnehmen kann jeder, der Lust dazu hat und keinen Streit macht ;-) Die eigene Graduierung oder Stilrichtung ist dabei völlig unwichtig.
Es entstehen Kosten für die Reinigung des Dojos, der Duschen sowie der Umkleiden, die vom HKV übernommen werden.
Da wir dieses Training als Wohltätigkeitsveranstaltung planen, braucht keiner etwas zu bezahlen. Wir stellen aber eine verplombte Sammeldose auf, in die bitte jeder freiwillig ein paar Taler spenden möge. Passaufkleber: Alle Teilnehmer können sich einen der bei den Sammeldosen liegenden Passaufkleber nehmen und in den Ausweis kleben. Ein Aufkleber pro Jahr reicht und man muss auch nicht an allen Tagen mitgemacht haben, um einen zu bekommen.
Prüfung: Da in den letzten drei Jahren keinen nennenswerter Bedarf für Kyu-Prüfungen bestand, werden wir 2011 voraussichtlich auch keine Kyu-Prüfung anbieten.
Das Wetter kann uns mal, da wir beim SVP ein festes Dach über dem Kopf haben.
Viele Grüße, Euer Michael (0173/9468951 oder michael.hamburg@gmx.de)
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